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Aktuelles
2019 Fruehjahr2
„Es ist das erste Mal, dass ich eine Morchel in echt sehe“, rief eine Teilnehmerin und freute sich riesig über den Fund. Wenn man den Bogen mal raus hat, klappt das Finden von schmackhaften Frühjahrspilzen wie der Speisemorchel oder der Käppchenmorchel eigentlich ganz gut. Fehlt es aber noch an der nötigen Erfahrung, ist man bei der jährlichen Frühjahrswanderung der Pilzfreude Landshut bestens aufgehoben.

Über 30 Vereinsmitglieder, darunter auch viele, die noch nicht so lange dabei sind, trafen sich jüngst bei Oberahrain zur Exkursion in die Isarauen. Neben den schon erwähnten Morcheln sorgten auch die gefundenen Judasohren für Verblüffung. „Viele kennen diesen Pilz aus asiatischen Gerichten, haben ihn aber in freier Wildbahn noch nie gesehen“, erläuterte Christiane Baumgarter, Pilzberaterin aus Moosburg. Für Fortgeschrittene Pilzkenner war dann der zumindest jung verzehrbare Schuppige Stielporling, von dem ebenfalls ein Exemplar gefunden werden konnte. Und alles, was sich schließlich erst mit Hilfe eines Mikroskops bestimmen ließ, blieb den absoluten Experten vorbehalten.

Wer bei den Pilzen noch Luft nach oben hatte, verblüffte oft mit anderem Fachwissen aus der Natur. So entpuppte sich manch Teilnehmer als Kräuterspezialistin oder Vogelkundler und wusste Spannendes aus seinem Fachgebiet zu berichten und am lebenden Objekt zu zeigen. Und weil die zweistündige Wanderung beinahe wie im Flug verging und man sich noch viel zu erzählen hatte, trafen sich die meisten noch zu einem gemeinsamen Mittagessen im nahen Sportheim in Niederaichbach. Das Fazit: Das machen wir unbedingt wieder!

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Christl in Aktion:
Pilzberaterin Christiane Baumgartner aus Moosburg erklärte das Judasohr und die Speisemorchel

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Feldnotizen
(zum Dokumentieren der Pilzfunde im Wald)

Flyer
(aktueller Flyer der Pilzfreunde Landshut)